Sonntag, 23. März 2014

Bella Italia zum Nachbacken

Wer uns kennt, der weiß das wir absolute Italien-Fans sind. Aber nicht dort, wo der Tourismus herrscht und Schneisen in den Boden gräbt, sondern dort, wo die Natur noch (fast) unberührt ist und man - wenn überhaupt - Italienischen Touristen über den Weg läuft.
** Zum Beispiel auf Marettimo oder Alicudi **
Entsprechend erleben wir dort natürlich auch die Italienische Küche. Meistens gibt es keine Speisekarten, man spricht kurz drüber und bekommt dann eben einfach was. Und das macht das Ganze so spannend. Weil man Essen auf dem Teller hat, das man in "normalen" Restaurants gar nicht bekommen würde. Schon erst Recht nicht in Touristen-Restaurants.
So hatten wir zum Beispiel auch schon einmal eine typische Pizza auf dem Teller (als Vorspeise) die eben nicht so aussah wie wir sie hier in Deutschland kennen. Sie war so dünn wie ich nie zuvor eine Pizza gesehen habe und war lediglich mir Knobi-Öl bestrichen und hatte ganz viel leckeren Rosmarin oben drauf. Leeeecker sage ich Euch !!!

Gestern Abend gab es bei uns auch mal wieder Pizza, und natürlich versuche ich auch immer, dass sie wenigsten einigermaßen so wird wie an diesem Abend in bella italia.

Wollt Ihr gerne das Rezept haben ? Hier bitte schön:

Für ca 4 Personen

2 TL Trockenhef ; 1 1/4 TL Zucker ; 2 EL Olivenöl ; 550 g Mehl (am Besten Typ 550) ; 1 1/2 TL Salz 

Die Trockenhefe mit dem Zucker in 250 ml lauwarmem Wasser verrühren und etwas gehen lassen. Das Olivenöl dazugeben.
Dann alles zusammen mit dem Mehl und dem Salz zu einem glatten Teig kneten (ich lasse meinen Thermomix kneten).
Den Teig ca eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Anschließend ultra dünn ausrollen. Am Besten Ihr macht kleinere Pizzen dann könnt Ihr sie unterschiedlich belegen.

Bei uns gab es zwei Variationen:

** 2 Knobizehen mit Olivenöl verrühren und über den Teig streichen. Anschließend mit  
   Rosmarin-Nadeln  und  mit Mozzarella belegen

** Teig mit Olivenöl bestreichen, mit Parmaschinken, Basilikum und Tomaten belegen, 
   Gorgonzola und Parmesankäse drauf streuen

Anschließend im heißen Backofen - Heißluft 250 Grad - ca 15 Minuten backen.
Wichtig ist, dass der Teig wirklich sehr dünn ausgerollt wird !!

Beide Variationen nach dem Backen mit grobem Meersalz würzen.





 Guten Appetit meine Lieben !!!

Samstag, 15. März 2014

Streuselkuchen - immer wieder lecker

Ihr Lieben, heute gibt es mal wieder eines meiner Lieblings-Rezepte im Blog !

Als ich Kind war gab es bei uns jedes Wochenende Kuchen. Meine liebe Oma Resel hat mit voller Leidenschaft samstags morgens stundenlang den Hefeteig von Hand geknetet. Damals gab es noch keine Hightech-Küchenmaschinen, die das übernommen haben.
Und so wuchs ich auf zwischen Hefezopf, Streuselkuchen mit und ohne Äpfeln und im Herbst Hefe-Plaumenkuchen !!! Ihr könnt euch vorstellen, wie es bei uns immer geduftet hat ***mmhhhh*

Heute habe ich mal wieder das alte Rezept ausgegraben und habe einen Streuselkuchen gebacken. Die Freude der Familie war natürlich riesig .....





MEINS

Na, Lust auf meinen Kuchen bekommen ??  Ich möchte euch natürlich nicht das Rezept vorenthalten 

Für ein Backblech Streuselkuchen :

500 g Weizenmehl
1 Würfel Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
75 g Zucker
1 Vanillezucker
Prise Salz
250 ml lauwarme Milch
ca. 80 g sehr weiche Butter
(wenn ihr frische Hefe verwendet - finde ich immer besser - 
dann lasst die Hefe einen Moment in ca 3 Esslöffel 
lauwarmer Milch und etwas Zucker gehen, bevor ihr sie 
unter das Mehl rührt)

Für die Streusel:
230 g Mehl
etwas Zimt
1 Vanillezucker
150 g Butter
150 g Zucker

Backen bei 180 Grad / Heisluft
ca. 25 - 30 Minuten

Viel Spaß beim Backen
& lasst es euch schmecken ihr Lieben